Ohne Angst zum Arzt zu gehen – das ist in Deutschland für Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus nicht möglich. Ein Bündnis von über 60 zivilgesellschaftlichen Organisationen – darunter Ärzte der Welt, die Gesellschaft für Freiheitsrechte, Amnesty International, die Diakonie, Pro Asyl, die Arbeiterwohlfahrt, der Dachverband Migrantinnenorganisationen, die Deutsche Aidshilfe, die Seebrücke – fordert mit der Kampagne „GleichBeHandeln“ daher eine Gesetzesänderung
Auch der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz ist Teil des Bündnisses: „Das Menschenrecht auf Gesundheit gilt uneingeschränkt. Der Zugang zu medizinischer Versorgung für Menschen ohne Aufenthaltsstatus darf deshalb nicht durch behördliche Meldepflichten eingeschränkt werden“, sagt Torsten Jäger, der Geschäftsführer des Initiativausschusses.