Ohne Angst zum Arzt zu gehen – das ist in Deutschland für Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus nicht möglich. Ein Bündnis von über 60 zivilgesellschaftlichen Organisationen – darunter Ärzte der Welt, die Gesellschaft für Freiheitsrechte, Amnesty International, die Diakonie, Pro Asyl, die Arbeiterwohlfahrt, der Dachverband Migrantinnenorganisationen, die Deutsche Aidshilfe, die Seebrücke – fordert mit der Kampagne „GleichBeHandeln“ daher eine Gesetzesänderung

Auch der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz ist Teil des Bündnisses: „Das Menschenrecht auf Gesundheit gilt uneingeschränkt. Der Zugang zu medizinischer Versorgung für Menschen ohne Aufenthaltsstatus darf deshalb nicht durch behördliche Meldepflichten eingeschränkt werden“, sagt Torsten Jäger, der Geschäftsführer des Initiativausschusses.

6. Mai 2021: Kampagnenbündnis fordert: Keine Übermittlungspflicht bei Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus im Gesundheitswesen