Für viele Menschen mit Flucht- oder Migrationsbiographie stellt sich früher oder später die Frage, ob sie sich einbürgern lassen können und wollen. Denn mit dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit geht sowohl eine endgültige Aufenthaltssicherheit in Deutschland als auch der Zugang zu gleichen politischen Partizipationsrechten, insbesondere dem Wahlrecht, einher.
Im Rahmen der Fortbildung werden zunächst die Voraussetzungen des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit per Geburt für Kinder ausländischer Eltern erläutert. Schwerpunkt der Fortbildung wird dann die detaillierte Darstellung der einzelnen Voraussetzungen der Anspruchs- und Ermessenseinbürgerung, inklusive der jeweiligen Nachweismöglichkeiten, sein. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Fragen der für die Einbürgerung erforderlichen Identitätsklärung liegen.
Referentin: Ann-Christin Bölter, rechtspolitische Referentin des Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz
Teilnahmebeitrag: 32,50 €, inklusive Verpflegung
Zielgruppe: Hauptamtliche Berater*innen von Menschen mit Flucht- oder Migrationsbiographie – Grundkenntnisse im Asyl- und Aufenthaltsrecht werden vorausgesetzt
Anmeldefrist: Freitag, 03. Juni 2022 per Mail an migration@zgv.info – Anmeldebestätigungen werden nach Fristablauf versandt
Organisatorisches
– Der Teilnahmebeitrag ist am Tag der Veranstaltung vor Ort in bar zu entrichten.
– Die Teilnehmer*innen erhalten eine Teilnahmebestätigung.
– Sollte es pandemiebedingt erforderlich sein, wird ggfs. kurzfristig auf eine Online-Veranstaltung umgestellt – dann reduziert sich der Teilnahmebeitrag auf 25,00 €. Hierüber bzw. über die am Tag der Veranstaltung geltenden Corona-Regeln werden wir rechtzeitig informieren.