Der andauernde Generalangriff der neuen US-Administration auf behördliche und unternehmerische Förderprogramme für Gleichheit und Vielfalt wirkt sich in den Vereinigten Staaten schon jetzt negativ auf gesellschaftliche Minderheiten wie auch auf die gesellschaftliche Mehrheit der Frauen aus. Ihre Chancen und Perspektiven u.a. auf dem Arbeitsmarkt werden schlechter, ohnehin bestehende Disparitäten werden zu ihren Lasten festgeschrieben. Er ist deshalb ein emanzipatorischer Irrweg mit fatalen individuellen und gesamtgesellschaftlichen Folgen, dem hierzulande nicht gefolgt werden darf.
Im Gegenteil: Der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz weist zum Weltfrauentag 2025 darauf hin, dass es zur Herstellung von Chancengleichheit immer der bedarfsorientierten Unterstützung derjenigen Bevölkerungsgruppen braucht, die aktuell einer Benachteiligung ausgesetzt sind. Das gilt für alle gesellschaftlichen Bereiche, insbesondere aber für die Integration in den Arbeitsmarkt und in diesem Zusammenhang ganz besonders für Migrantinnen und geflüchtete Frauen.